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gebrauchte / gebrauchtes / gebrauchter Ultrafiltrationsanlage in 20-Fuß Container gebraucht - 29407 - Typ: Containeranlage - TIPP Umwelt- und Verfahrenstechnik GmbH

Ultrafiltrationsanlage in 20-Fuß Container




Details zum Artikel: 29407

HINWEIS: Dieser Artikel wurde bereits verkauft.
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Beschreibung: Die Ultrafiltrationsanlage ist in einem 20-Fuß Container aufgebaut und beinhaltet 12 UF Module. Optional zu verkaufen: 20 FußErweiterungscontainer mit 12 UF-Modulen / 20 FußChemikaliencontainer mit abgetrenntem Büroabteil / 20 Fuß Container mit Abwasser- und Neutralisationstank Die Anlage besteht aus: Rohwasserzuführung, Vorfiltration, Ultrafiltration, Rückspülung und chemisch unterstützer Rückspülung, Dosierstationen, Druckluftanlage, Mess-und Regelgeräten, Steuerung und Verrohrung. Die Rohwasserzuführung wird über den Durchflussmesser im Zulauf zur Ultrafiltration automatisch geregelt. Die Beschickung geschieht wahlweise durch eine bauseitige Tauchmotorpumpe, oder durch die installierte Beschickungspumpe. Die Vorfiltration erfolgt über einen selbstreinigenden Filter mit automatischer Steuerung. Die Ultrafiltrationsgruppe kann entweder als einstraßige Anlage mit 6 UF-Modulen, oder als zweistraßige Anlage mit 12 UF-Modulen betrieben werden. Es besteht die Möglichkeit weitere 12 UF-Module in einem Erweiterungscontainer (optional) in Reihe zu schalten. Das Filtrat aus der Ultrafiltration wird in einem Filtratbehälter gespeichert. Der Filtratbehälter ist mit einem Be-/Entlüftungsfilter ausgestattet, um eine Verkeimung aus der Umgebungsluft zu verhindern. Die Rückspülung mittels frequenzgeregelter Rückspülpumpe erfolgt entweder zeitgesteuert, bei Erreichen eines maximal zulässigen Transmembran-Drucks, (bzw. minimalen Flux) oder wird manuell ausgelöst. Bei Bedarf – entweder programmgesteuert oder manuell ausgelöst - wird eine chemisch unterstütze Rückspülung ausgeführt. Beim Auslösen der chemisch unterstützten Rückspülung werden die entsprechenden Chemikalien aus der jeweiligen Dosierstation zudosiert. Bei der Reinigung mit Säure, wird im Ablauf der Anlage zur Neutralisation Natronlauge eindosiert. Es besteht die Möglichkeit einen separaten Neutralisationsbehälter (optional) zur Neutralisation einzusetzen Die Dosierstationen sind in einem separaten Container untergebracht (Säure für CEB, Lauge für CEB, NaOCl für CEB, Flockungsmittel). Dosierstation Säure für CEB - Fördermenge: 150 l/h, Druck: max.4 bar, Inhalt: 200 l Dosierstation Lauge für CEB - Fördermenge: 150 l/h, Druck: max.4 bar, Inhalt: 150 l Dosierstation NaOCl für CEB - Fördermenge: 30 l/h, Druck: max.4 bar, Inhalt:200 l Dosierstation Flockungsmittel - Fördermenge: 30 l/h, Druck: max.4 bar, Inhalt: 100 l In der Druckluftanlage wird Druckluft für Steuerluft der pneumatisch angetriebenen Armaturen sowie für den Membran-Integritätstest produziert. Die Druckluftanlage läuft ein/aus selbstständig durch den intern eingebauten Druckschalter. Die Anlage ist für einen automatischen Betrieb konzipiert, so dass sie vor Ort ohne dauerhafte Überwachung des Betriebspersonals betrieben werden kann. In der Steuerung ist ein Fernwartungs-/Fernüberwachungsmodul integriert. Es besteht die Möglichkeit eine Abwasser- und Neutralisationsstation (optional) einzusetzen. Diese Station umfasst einen Rückspültank, sowie den zur Neutralisation notwendigen Neutralisationsbehälter. Beide Behälter sind in einem 20-Fuß-Container installiert.

Typ:Containeranlage
Anzahl:1
Zustand:gebraucht / used / second hand



Technische Daten

Anzahl  12 (Ultrfiltrationsmodule)
Filterfläche  60 m² (pro Modul)
Druck  1.5 bar (max. Transmembran-Druck (Filtration))
Druck  3.0 bar (max. Transmembran-Druck (Rückspülung))
Beschreibung  Vorfiltration / Pre-filtration (Filterfeinheit < 300 µm - Mindest-Differenzdruck für die Spülung: 0,3 bar - Zubehör: Differenzdruckschalter)
Beschreibung  Rohwasserzuführung / Raw water supply (Kreiselpumpe, frequenzgeregelt, Fördermenge 60 m³/h bei Förderdruck 2,2 bar, Leistung:5.5 kW)
Beschreibung  Rückspülung / backwashing (Filtratbehälter (PP) Nutzvolumen 2,6 m, Fördermenge 83 m³/h bei Förderdruck 3 bar, Leistung 11 kW)
Beschreibung  Steuerung / control (SPS Fabrikat: Siemens Typ S7 300, Touchpanel, Fernsteuerung/Fernüberwachung)


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Anwendungsbeispiele für: filtration plants

Galvano- und Galvanikabwässer, Farbe- und Lackindustrie, Kartonagenherstellung, Deponiesickerwasserbehandlung, Abwasseraufbereitung der Chemieindustrie, Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft z.B. zur Ölabscheiderinhalt-Aufbereitung


Informationen über: filtration plants

Filtration, Filtern:
(filtration) Filtern ist ein mechanisches Trennverfahren, um eine Suspension in seine Bestandteile Feststoff und Flüssigkeit zu trennen. Als Filtermaterial wird z.B. Quarzsand verwendet. Besondere Bedeutung kommt der Aktivkohle zu.

Je nach Fließgeschwindigkeit des Wassers im Filter wird zwischen

* Langsamfiltern (meist 0,1 bis 0,2 m/h) und
* Schnellfiltern (z. B. 15 m/h)

unterschieden.

Aufgrund ihres großen Flächenbedarfs werden Langsamfilter seltener gebaut. Schnellfilter gibt es mit offenen Becken oder mit geschlossenen Kesseln. Bei der Reinigung werden sie mit Wasser und/oder Luft rückgespült. Um die Raumwirkung zu vergrößern und die Laufzeit zwischen zwei Spülungen zu verlängern, werden Schnellfilter häufig als Mehrschichtfilter ausgeführt.

Beim Zweischichtfilter beispielsweise besteht die obere Schicht aus einem leichteren Material gröberer Körnung (z. B. Filterkohle, Blähton, Blähschiefer oder Bims) und die untere Schicht aus einem schwereren Material feinerer Körnung (in der Regel Quarzsand).

Filtrationsverfahren werden u.a. eingesetzt, um hohen Anforderungen an die Feststofffreiheit im Abwasser gerecht zu werden. Dabei erfolgt die Trennung von Partikel und Flüssigkeit durch eine Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten des Filters, welche den Wassertransport durch den Filter ermöglicht. Während des Filtervorganges werden die Feststoffe im Filter verdichtet und verringern somit das Porenvolumen, wodurch sich sowohl der Filterwiderstand als auch die Filtratqualität verändern. Sobald der zulässige Filterwiderstand erreicht ist, muss der Filter rückgespült und von den Feststoffen befreit werden.

Gelöste Verbindungen können dagegen in herkömmlichen Filtern nicht abgetrennt werden. Eine Ausnahme bildet allerdings die Biofiltration, wobei der Filter gleichermaßen als Nährstoff für Bakterien dient und somit eine Möglichkeit des aeroben Abbaus bereits gelöster organischer Verbindungen darstellt.
Quelle: www.wasser-wissen.de
Filterhilfsmittel, Filtrationshilfsmittel:
Filterhilfsmittel werden einem Filtrationsprozess hinzugegeben, um die Filtration zu ermöglichen, erleichtern bzw. zu beschleunigen.

Sie haben bei der Filtration die Aufgabe,

* Suspensionen mit nur wenig Feststoffanteil die Bildung eines Filterkuchens zu ermöglichen oder
* bei schleimigen Feststoffen den sich sonst daraus bildenden zu dichten und schwer durchlässigen Filterkuchen aufzulockern.

Filterhilfsmittel werden entweder der zu filtrierenden Suspension unmittelbar zugesetzt oder vor der Filtration als Hilfsschicht auf dem Filter gebildet. Die gebräuchlichsten Filterhilfsmittel sind Zellulose, Kieselgel, Kieselgur, Holzkohle u. Holzmehl. Sie wirken alle physikalisch-mechanisch und verändern nicht die chemische Zusammensetzung der Flüssigkeit zumal sie weitestgehend unlöslich sind

Bei schwierigen Klärfiltrationen werden auch dem Filtrationsprozess von Abwässern Hilfsmittel zugegeben. Vor allem bei Abwässern wird versucht, sehr feine Teilchen durch Zugabe von Flockungshilfsmittel zu agglomerieren, worauf sich diese dann leichter abtrennen lassen. Da diese den Filterprozess erleichtern können, werden sie in manchen Fällen fälschlicherweise auch als Filterhilfsmittel bezeichnet.
Quelle: www.wassert-wissen.de

email: mail@tipp-international.de
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