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gebrauchte / gebrauchtes / gebrauchter neuwertige Chrom/Nickel-Handgalvanik mit Abluftwäscher und allem Zubehör gebraucht - 29379 - TIPP Umwelt- und Verfahrenstechnik GmbH

neuwertige Chrom/Nickel-Handgalvanik mit Abluftwäscher und allem Zubehör




Details zum Artikel: 29379

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Beschreibung: Die Handgalvanik ist für die Gestellgalvanisierung durch manuelle Bedienung am Bad konzipiert. Optional ist zusätzlich ein Abluftwäscher (Maszka & Potas GmbH) erhältlich. Die Anlage ist betriebsbereit aufgebaut, kann nach Absprache besichtigt werden Hersteller der Anlagenkomponenten: MASZKA & POTAS GmbH Kunststofftechnik: Wannen, Laufstege, Tropfenabscheider, Abluftverrohrung Munk GmbH: Gleichrichter und Schaltschränke, Fernbedienungen Weber Ultrasonics AG: Ultraschallgenerator, Edelstahl-US-Schwingerplatten, HF-Kabel J. Urbanek Elektrotechnik: SPS-Steuerung, Programmierung, Schaltschrank Mazurczak GmbH Thermoprozesse: Elektro-Sicherheitstauchbadwärmer, Edelstahl-Plattenwärmetauscher Benötigte Grundfläche: • ca. 4 m x ca. 12,5 m für die gezeigte Aufstellung der Anlage Nassbereich • ca. 3 m x 4 m für die Schaltschränke • 1 x Prozessbad (z.B. Chrombad) mit PVDF-Inliner und PVC-Tropfenabscheider 12V/800 A • 1 x Prozessbad mit 4 Zellen (z.B: Glanznickelbad) 4 x 10V/100A (jede Zelle hat eine eigene, von der Nachbarzelle unabhängige Strom/Spannungsregelung) • 1 x Prozessbad mit 2 Zellen (z.B. Mattnickelbad) 2 x 10V/100A (jede Zelle hat eigene Strom/Spannungsregelung) • 1 x Prozessbad (z.B. Nickelchloridbad) 10V/100 A • 1 x Prozessbad (z.B. elektrolytische Entfettung) 12V/800A • 1 x Prozessbad (z.B. elektrolytische Entchromung anodisch) 10V/150A • 1 x Prozessbad (Reserve unbenutzt zur Erweiterung) Bauart / Besonderheiten: • Einzel- oder Zweier-Wanneneinheiten aus PP (Polypropylen) oder PVC (Polyvenylchlorid), ChrombadInlayer aus PVDF (Polyvinylidenfluorid) • Gesamthöhe Boden/Wannenoberkante ca.120 cm. Wannenoberkante über Laufstegoberkante: 82 cm • Schraubfüße zur Höhenverstellung mit Neigungsausgleichsteller aus Edelstahl für schräge Fußböden • Kunststoffwanne, umlaufend mit Stahlrohren verstärkt, die mit Wannenwerkstoff verkleidet sind und eine glattflächige Wannenaußenfläche haben: • Wannenaußenflächen isoliert zur Minimierung von Wärmeverlusten • einfach aufklappbarer und arretierbarer Wannendeckel aus Wannenwerkstoff zur gezielten Abluftführung und Vermeidung von Wärmeverlusten • gut zu reinigende Abluftabsaugkanäle an der dem Bediener gegenüberliegenden Badseite, Wannenrandaufkantung, schräger Wannenboden mit Gefälle zum Ablauf, gerader Innenboden durch herausnehmbaren PVC-Einleger • absperrbarer Abfluss (nicht bei Chrombad) • rückseitig an Wanne angebrachter Edelstahlträger mit gut erreichbarer Plattform für Fernbedienungen und als Ablage • Laufstege aus Edelstahl mit Kunststoffgittereinlagen • Beheizung: - extern bereitgestelltes Warmwasser über VA-Plattenwärmetauscher (Zuleitungen über Magnetventile 24 V-Steuerspannung) und Temperatursensoren geregelt: Abkoch-/Ultraschallentfettung, elektrolyt. Entfettung, Zweifachprozesszelle, Vierfachprozesszelle - sowie 2 kW-Elektro-Sicherheitstauchbadwärmer geregelt und trockengang-geschützt: Chrombad, Einfachprozesszelle, Beize1 + Beize 2, bei Zweifachprozesszelle und Vierfachprozesszelle als Redundanz • Zentrale SPS-Steuerung und Überwachung mit Alarmsignalisierung für: - zwei Temperaturvorgaben (z.B. normaler Betrieb oder Wochenende, über digitale Wochenzeitschaltuhr lassen sich die Vorgabewerte individuell pro Prozessbad einstellen) - Trockengang-Schutz mit Abschaltung von Badwärmern und Filterpumpe pro Prozessbad und Alarmsignalisierung - Zentraldisplay zur Einstellung der Parameter und Sollwerte sowie übersichtlicher und farbcodierter Anzeige der Anlage und der Betriebszustände und Istwerte pro Bad (Temperatur in °C , Filter, an/aus, Warenbewegung an/aus, Alarme) - Zentrale Alarmanzeige mit Rückstellung am Schaltschrank - Zentrale Taster zur einfachen Anwahl von Sonderbetriebszuständen z.B. Feiertag-/langes Wochenende-/Urlaub-Parametervorgaben (einmalige Parametervorgabe welche Bäder auf welcher ggf. abgesenkter Temperatur gehalten werden, welche Filter laufen, was alles abgeschaltet und gesperrt ist mit einem Leuchttaster an/aus) - Zentraler Notaus für Anlage - Automatischer Wiederanlauf für festgelegte Badwärmer auf z.B. 40°C nach Stromausfall , um temperatursensible Bäder (z.B. Glanznickel) warmzuhalten, falls der Stromausfall zu Nichtbetriebszeiten sattfindet • Die Gleichrichter sind im Trockenbereich geschützt in zwei passiv luftgekühlten Sonder-Schaltschränken der Fa. MUNK verbaut und werden per Fernbedienung (s.u.) angesteuert und geregelt. Hier sind auch die beiden Summen-Amperestundenzähler und die zugehörige SPS verbaut, die die Dosiersignale an die Fernbedienungen ausgibt (s.u.). • Bei Erreichen des zeitlichen Sollvorgabewertes regelt der Gleichrichter der Badzelle automatisch die eingestellte Zellspannung auf einen im Schaltschrank per Poti einstellbaren Wert (momentan 1,2 V) herab, bis die Ware dem Bad entnommen wird. Somit wird die weitere, unnötige Metallabscheidung minimiert, die Ware bleibt aber aktiv, um in anderen Prozessbäder weiterbeschichtet zu werden. • Jeder Schaltschrank verfügt über einen von außen gut bedienbaren zentralen Hauptschalter. In den Schaltschränken ist noch Platz für Erweiterungen. Nass-Abluftwäscher • Hersteller: Maszka & Potas GmbH, Kunststofftechnik, Solingen • Abmessungen: LxBxH 160 cm x 240 cm x ca. 400 cm • Bauform: Vertikale Füllkörperkolonne mit kombinierter Waschlösungsvorlage, zwei Waschzonen • mögl. Abluftvolumenstrom: bis zu 16.000 m³/h (in Abhängigkeit der Ventilatorleistung) • Temperatur: 20-40°C • Umpumpmenge: 30 m³/h • Nutzvolumen: ca. 1,2 m³ • Chemie-Kreiselpumpe: Fördermenge 12 m²/h bei Druckdifferenz 1,5 bar

Baujahr:2018
Anzahl:1
Zustand:gebraucht / used / second hand



Technische Daten



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Nr.:21913
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Informationen über: electroplatings

Galvanotechnik:
Unter Galvanotechnik (auch Elektroplattieren genannt) versteht man die elektrochemische Abscheidung von metallischen Niederschlägen (Überzügen) auf Gegenständen. Die Geschichte der Galvanik, wie die Galvanotechnik umgangssprachlich bezeichnet wird, geht zurück auf den italienischen Arzt Luigi Galvani, der am 6. November 1780 den nach ihm benannten Galvanismus entdeckte.
Galvanische Verkupferung eines Metalls (Me) im Kupfersulfatbad
Galvanische Verkupferung eines Metalls (Me) im Kupfersulfatbad

Bei der Galvanik wird durch ein elektrolytisches Bad Strom geschickt. Am Pluspol (Anode) befindet sich das Metall (auch Target genannt), das aufgebracht werden soll (z. B. Kupfer oder Nickel), am Minuspol (Kathode) der zu veredelnde Gegenstand (auch Substrat genannt). Der elektrische Strom löst dabei Metallionen von der Verbrauchselektrode ab und lagert sie durch Reduktion auf der Ware ab. So wird der zu veredelnde Gegenstand allseitig gleichmäßig mit Kupfer oder einem anderen Metall beschichtet. Je länger sich der Gegenstand im Bad befindet und je höher der elektrische Strom ist, desto stärker wird die Metallschicht (z. B. Kupferschicht).

Streng genommen wird noch zwischen der Galvanoplastik (auch Galvanoformung genannt), der elektrolytischen Herstellung von metallischen Gegenständen, und der Galvanostegie (engl. electroplatting), der Herstellung metallischer Überzüge, unterschieden. Der Begriff Galvanostegie ist heute fast vollständig durch den allgemeinen Begriff Galvanotechnik ersetzt worden. Weil immer weniger Reiterstandbilder benötigt wurden, geriet auch die Galvanoplastik etwas in Vergessenheit, erlebte aber eine kleine Renaissance im Zusammenhang mit der Mikrosystemtechnik, und zwar als Mikrogalvanoformung, auch lithografisch-galvanische Abformungstechnik genannt. Eine weitere Anwendung findet die Galvanoplastik beim Formenbau für das Spritzgießen von Kunststoffen.
Generell wird zwischen funktionaler und dekorativer Galvanotechnik unterschieden. Letztere dient vorwiegend der Verschönerung von Gegenständen und muss für diesen Zweck gewisse technische Mindesteigenschaften besitzen. Beispiele für die dekorative Galvanotechnik sind die Kunststoffgalvanisierung, die Verchromung von Stahlrohrmöbeln und Motorrädern und die Vergoldung von Schmuck und Essbesteck.

Die funktionale Galvanotechnik dient dem Korrosionsschutz, dem Verschleißschutz, der Katalyse oder der Verbesserung elektrischer Leitfähigkeit. Beispiele hierfür sind die Verzinkung von Schrauben, die Beschichtung von Maschinenteilen mit Hartchrom, die Herstellung von metallischen, meist nickel- oder platinhaltigen Katalysatoren für die chemische Industrie oder Brennstoffzellen sowie die Vergoldung und Versilberung von elektrischen Kontakten. Elektrische Kontakte - so genannte Pins - aus unterschiedlichen Kupferwerkstoffen werden zumeist galvanisch verzinnt. Um zu verhindern, dass Stoffe des Grundmaterials durch die Zinnschicht hindurch diffundieren, wird vor der Verzinnung in der Regel eine Nickel- oder Kupfer-Sperrschicht aufgetragen.

Auch die Herstellung optischer Datenträger (CDs/DVDs) in einem Presswerk basiert auf Galvanotechnik.
Die Galvanotechnik kann in den Produktionsablauf eines metallverarbeitenden Betriebs integriert sein (Betriebsgalvanik) oder aber als Dienstleister,d. h. Fertigung von Auftragsarbeiten (Lohngalvanik), fungieren. Im weiteren Sinne werden auch Eloxalanlagen und andere (meist stromgetriebene) Verfahren als Galvanik bezeichnet. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es schätzungsweise 1500 galvanische Betriebe.

Galvanische Anlagen sind in der Regel eine sehr lange Reihe von Wannen, in denen die verschiedenen Prozessschritte nacheinander erfolgen. Moderne Anlagen sind mehr oder weniger vollständig automatisch gesteuert. Sie werden von Oberflächenbeschichtern bedient. (Die frühere Bezeichnung Galvaniseur wurde vor einigen Jahren durch Oberflächenbeschichter ersetzt)

Der Ausbildungsberuf der Galvanotechnik ist der/die Galvaniseur/Galvaniseurin. Galvaniseure bedienen die galvanischen Anlagen, die meist automatisch gesteuert werden; für die Beschickung der Anlagen (z. B. Aufhängen der Teile, einfache Wartungsarbeiten) wird angelerntes Personal eingesetzt. Weiterführende Berufe sind Galvanomeister/in oder Galvanotechniker/in, beide zielen auf eine Funktion als Abteilungs- oder sogar Betriebsleiter. Das Fachhochschul-Ingenieursstudium der Oberflächentechnik beinhaltet ebenfalls einiges an Galvanotechnik.

Fachschulen für Galvanotechnik gibt es in Schwäbisch Gmünd, in Nürnberg und in Solingen.
Labortechnisch lassen sich heutzutage alle gängigen Grundwerkstoffe aus Metall sowie die meisten bekannten Nichtleiter/Kunststoffe beschichten. Bei der Kunststoffgalvanisierung/Beschichtung haben sich großtechnisch nur zwei gängige Verfahren der Polymerbeschichtung etabliert. Direktmetallisieren nach dem sog Futuron-Verfahren sowie die konventionelle Prozessreihenfolge über Beizen aktivierende stromlose Metallisierung als erste metallische Prozessstufe- vornickel -glanzkupfer -glanznickel-chrom sind hier speziell im dekorativen Segment anzutreffen. Speziell in der Automobilbranche ist man durch hohe Qualitätsmerkmale und Forderungen der Hersteller gezwungen bis zu vier verschiedene Nickelschichten im Verbund abzuscheiden, um optimale Beständigkeit, Funktion und Aussehen zu erreichen.
Galvanisierverfahren (Überblick):
* Anodische Oxidation (Bei Aluminium auch Eloxieren)
* Beizen
* Brennen
* Brünieren
* Chemisches Galvanisieren durch Potentialdifferenz (Aussenstromlos) oder Reduktionsmittel, siehe dazu Reduktion.
* Chromatieren
* Elektrolytisches Galvanisieren
* Entmetallisieren
* Färben von Metall
* Gestellgalvanisieren
* Kunststoffgalvanisierung
* Leiterplattenherstellung
* Phosphatieren
* Tampongalvanisieren
* Tauchverfahren (früher Sudverfahren)
* Trommelgalvanisierung
* Veralisieren
* Vorbehandlung in der Galvanotechnik
* Bandgalvanisieren
* Verstahlen

Galvanische Elektrolyte:
* Aluminiumelektrolyte
* Antimonelektrolyte
* Bleielektrolyte
* Bronzeelektrolyte
* Cadmiumelektrolyte
* Cobaltelektrolyte
* Chromelektrolyte
* Eisenelektrolyte
* Goldelektrolyte
* Indiumelektrolyte
* Kupferelektrolyt
* Manganelektrolyte
* Nickelelektrolyte
* Nickel-Eisen-Elektrolyte
* Palladiumelektrolyte
* Platinelektrolyte
* Rheniumelektrolyte
* Rhodiumelektrolyte
* Rutheniumelektrolyte
* Silberelektrolyte
* Wismutelektrolyte
* Wolframelektrolyte
* Zinkelektrolyte
* Zinnelektrolyte
Quelle: www.wikipedia.org

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