Vakuumverdampfer / Verdampferanlage / Eindampfanlage
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Beschreibung: Vakuum- Eindampfanlage zur abwechselnden Verdampfung von Spülwässern und Halbkonzentraten aus alkalischem Zn-Ni-Prozess oder chromsäurehaltiger Passivierung. Anlage bestehend aus: 1 tragendem Gestell aus Edelstahl (W.Nr.:1.4404) 1 Siedekammer aus Titan (3.7035 Grade 2) , innenliegender Rohrspiralen Wärmetauscher aus Titan (3.7035 Grade 2), ausgestattet mit beleuchtetem Sichtfenster, großem Handloch als Inspektions- und Reinigungsöffnung, Niveauregelung 1 aufgesetzte Kondensatkammer aus Edelstahl 1.4404 mit innenliegendem Rohrspiralen- Wärmetauscher, sowie integriertem Brüdenschlot mit Demister (Tröpfchenabscheider) 1 Speziell für Vakuum- Eindampfanlagen entwickelte Wärmepumpeneinrichtung mit sauggasgekühltem Verdichter, zur Erzeugung der Prozeßwärme und - kälte. Luftgekülter Verflüssiger zur Kondensation des Kältemittels. Der Aufbau und die technische Ausstattung entsprechen den UVV bzw. den VBG 20 Vorschriften. Umweltfreundliches und allgemein zugelassenes Kältemittel: R 134a. Lieferung mit analogen Druck- und Temperaturaufnehmern. 1 Vakuumerzeugung mit Flüssigkeitsring- Vakuumpumpe aus Edelstahl. Zur Verhinderung von Kavitation wird die Wasservorlage von einer Kompressorkälteanlage temperaturgeregelt gekühlt. Das Betriebsvakuum beträgt 40…80 mbar abs. Lieferung mit analogem Unterdrucksensor. Evakuierungszeit: ca. 15 min. 1 Konzentratabführung mit Druckluftmembranpumpe aus PE/PTFE. Die Pumpe ist mit einem speziellen Steuersystem für den Einsatz unter Vakuum ausgerüstet. 2 druckluftbetriebene Membranventile für Konzentrat, 1x PVDF, 1x PVC, Membranen aus PTFE (Teflon®) 2 druckluftbetriebene Membranventile für Produkt aus PVC/PTFE 1 interne Verrohrung inkl. Armaturen, konzentratseitig aus PVDF und PVC, produktseitig aus PVC, kondensatseitig aus PVC, Membranen und Dichtungen aus PTFE
Hersteller: | Steffen Hartmann |
Typ: | VV 2.000 Cr-Ti |
Baujahr: | 2017 |
Anzahl: | 1 |
Zustand: | gebraucht / used / second hand |
Informationen über: evaporator Verdampfer: (evaporator) Verdampfer sind thermische Trennapparate zur Trennung von Komponenten aus einem Flüssigkeitsgemisch mittels Verdampfung. Als Verdampfung wird der Übergang einer Flüssigkeit vom flüssigen in den gas- bzw. dampfförmigen Zustand bezeichnet. Die Trennung kann dadurch erfolgen, dass die zu trennende Komponente verdampft und durch Kondensation zurück gewonnen wird (z.B. in einem Vakuumverdampfer) oder aber dadurch, dass ein gelöster Stoff durch die Verdampfung des Lösemittels gewonnen werden soll (siehe auch Kristallisation). In der Regel werden zwei Grundprinzipien des Verdampfens unterschieden, die Oberflächenverdampfung und die Entspannungsverdampfung: * In Oberflächenverdampfern sind Heizraum und verdampfende Flüssigkeit durch eine Wand getrennt, durch die die erforderliche Verdampfungswärme übertragen wird. Die Heizseite kann dabei ein Brennraum sein (z. B. Kraftwerkskessel) oder der Raum eines Wärmetauschers, in dem ein Wärmeträgermedium strömt. * Im Gegensatz dazu wird bei der Entspannungsverdampfung (Flash-Verdampfung) ein flüssiger Strom auf einen niedrigeren Druck gedrosselt. Dabei verdampft ein Teil der Flüssigkeit, die sich dabei abkühlt. Je nach Anforderungen und bestehenden Bedingungen können diese Prozesse bei Umgebungsdruck, bei höheren Drücken oder auch im Vakuum (Vakuumverdampfer) erfolgen. Der Gefahr der Ablagerung von Feststoffen auf den Heizflächen wird je nach Apparat mit unterschiedlichen Methoden entgegen getreten. Quelle:www.wasser-wissen.de Eindampfung: Die Eindampfung dient in erster Linie der Aufkonzentration von schwerflüchtigen Bestandteilen im Rückstand. Dieses Verfahren ist immer dann einzusetzen, wenn die Abwasserinhaltstoffe mit Wasserdampf schwerflüchtig sind. Bei leichtflüchtigen Inhaltstoffen werden Strippverfahren gewählt, bei denen gelöste Gase aus Flüssigkeiten mit Hilfe von Strippgasen (Dampf oder Inertgas) ausgetrieben werden. Bei der auch Gasphasenoxidation genannten Abwasserverbrennung werden in erster Linie organische Inhaltstoffe mit Sauerstoff chemisch oxidativ zerstört und in CO2, H2O, SOx, NOx und Hx umgewandelt. Diese Verfahren gehören zu den technisch und energetisch aufwendigsten bei der Abwasserbehandlung. Extraktive Verfahren basieren darauf, dass mit organischen Lösungsmitteln Schadstoffe dem Abwasser entzogen werden. Die vier Phasen dieser Vorgänge sind: Durchmischung - Phasentrennung - Aufbereitung des Extraktes Weiterbehandlung des Abwassers Bei den destillativen Verfahren werden Inhaltstoffe aus dem Abwasser thermisch ausgetrieben. Diese partielle Verdampfung bei erhöhten Temperaturen basiert auf dem Henry-Daltonschen Gesetz. Gelöste Gase werden mit Hilfe von Strippmedien (Luft, Dampf) aus Abwässern ausgetrieben. Quelle: www.wasser-wissen.de | ||||||||||||||||||
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